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Roßbrücke
Von Stadtwiki
Die Roßbrücke ist eine Brücke in der Innenstadt von Pforzheim. Sie verbindet das südliche Ende der Leopoldstraße über die Enz mit der Dillsteiner Straße. Die heutige Brücke wurde 1952 fertiggestellt, ihr Vorgängerbauwerk war im Zweiten Weltkrieg zerstört worden.
Geschichte
Die Roßbrücke stellt keine historische Flusskreuzung dar. Zwar gab es dort mehrere Holzbrücken, die nach jedem Hochwasser zu erneuern waren und später eine enge Steinbrücke. Als das Sedanviertel vom Garten- und Volksfestgelände zum Baugelände für Wohnungen und Industrieansiedlung wechselte, entstand auch das Bedürfnis nach einer festen Fahrbrücke. Die Gebr. Benckiser bauten 1863 eine Stabbogenfachwerkbrücke die bis 1909 dem Verkehr genügte. Als 1928 die Bleichstraße eine Fortsetzung über die Kallhardtbrücke erhielt, wuchs die Verkehrsbedeutung dieses Flussüberganges.
Die 1945 gesprengte Betonbrücke war für die Zeit ihrer Entstehung eine sehr fortschrittliche Konstruktion. Nicht wegen ihrer geringen Bedeutung, sondern nur weil sie als Notübergang 1946/1947 in Beton als Dauerbehelfsbrücke erstellt worden war, kam der Endwiederaufbau der Roßbrücke erst jetzt an die Reihe. Die Behelfsbrücke fand schon bei ihrer Verkehrsübergabe nicht die uneingeschränkte Zustimmung der Bevölkerung und wurde danach entgültig weiter ausgebaut. Die neue Brücke, 20 Meter breit gebaut, überspannt Pfeilerlos das nur 27 Meter breite Enzbett.
Name
Die Brücke wurde nach einer Pferdeschwemme benannt.
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