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Von Stadtwiki

Siegbert Leopold Frank (* 22. Oktober 1939 in Untergrombach; † 22. Juli 1998 in Pforzheim) war Erster Bürgermeister (CDU) in Pforzheim.

Leben

Er war gelernter Bäcker und Konditor. 1968 bis 1976 war er Geschäftsführer des CDU-Kreisverbands Enzkreis/Pforzheim BV Nordbaden^[1] und gehörte von 1972 bis 1977 für die CDU dem Gemeinderat von Pforzheim an.

Frank war in Pforzheim zwischen 1977 und 1986 Bürgermeister im Dezernat IV. Ab Mai 1986 bis zu seinem Tode im Juli 1998 war er Erster Bürgermeister der Stadt Pforzheim.

Unter seiner Federführung wurden in Pforzheim einige große Projekte durchgeführt, wie zum Beispiel die Erweiterung des Heizkraftwerks, die Neuordnung der Stadtwerke Pforzheim mit einem neuen Betriebs- und Verwaltungsgebäude und die Durchführung der Landesgartenschau 1992.^[2] Er trieb die Städtepartnerschaft mit Osijek stark voran und wurde durch dieses Engagement Osijeker Ehrenbürger. ^[3]

1987 lud Siegbert Leopold Frank in seiner Eigenschaft als Planungs- und Baudezernent vier überregional namhafte Architekturbüros (Hillme/Sattler, Humpert/Rosenstiel, Kleihues, Krier) dazu ein um für die Innenstadtentwicklung neue Vorschläge zu machen.^[4]

Siegbert Frank war ein Freund und enger Vertrauter des späteren Ministerpräsidenten Stefan Mappus.^[5]

Siegbert Frank war Ehrensenator der Karneval-Gesellschaft Hochburg e.V..^[6]

Er war verheiratet mit Irene Frank (geb. Doll) und sie haben die gemeinsamen Kinder Tobias Kilian Frank und Caroline Hartwig (geborene Frank).

Nach schwerem Krebsleiden verstarb Siegbert Frank im Alter von 58 Jahren am 22. Juli 1998.^[7]

Quellen

*Stadtarchiv Pforzheim, Archivsignatur S1-29-F-040

Weblinks

• Wikipedia zum Thema „Siegbert Frank”