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Architekturführer Goldstadt Jugendstil und Art Déco
Von Stadtwiki
Architekturführer Goldstadt Jugendstil und Art Déco ist das zweite Heft in der Reihe Pforzheimer Stadtrundgänge, die vom Kulturamt der Stadt Pforzheim im Verlag Regionalkultur herausgegeben wird.
Der Autor ist der städtische Denkmalpfleger Christoph Timm.
Der zweite Band erschien im Juni 2010 und ist außer im Buchhandel in der Stadtinformation für 2,- Euro erhältlich.
Die noch vorhandenen Gebäude und Zeugnisse des Jugendstils in Pforzheim sind untrennbar mit der Schmuckindustrie verbunden. Die Zeit des Jugendstils (etwa 1910 bis 1930) ist zugleich die Blütezeit der Pforzheimer Schmuckindustrie. Viele der historischen Zeugnisse dieser Zeit sind Produktionsstätten, Fabrikantenvillen oder gehobene Wohnhäuser. Daneben gibt es natürlich auch noch Jugendstil und Art Déco Schmuck im Schmuckmuseum.
Die handliche Broschüre beinhaltet einen architektonischen Rundgang hauptsächlich durch Pforzheims Innenstadt mit jeweiligen Kurzporträts der Werke , einem dazugehörigen Foto und einem Übersichtsplan.
Folgende zum Teil denkmalgeschützte Gebäude und Objekte werden vorgestellt:
- Industriehaus
- Die Rassler
- Schlosskeller und Hotel Ruf
- Geschäftshaus Römischer Kaiser, Am Waisenhausplatz 8
- Mauerreste des Waisenhaus
- Schmucksammlung des Schmuckmuseums
- Emma-Jaeger-Bad, historische Eingangshalle
- Hochschule für Gestaltung
- Kollmar & Jourdan-Haus
- ehemaliges Wohnfabrikhaus Victor Mayer
- ehemalige Wohnfabrikhäuser in der Bleichstraße
- Ringfabrik Gerstner, Calwer Straße 129/131
- Villen in der Bichlerstraße
- ehemalige Villa Katz, Bichlerstraße 6
- ehemalige Villa Dr. Brinkmann, Bichlerstraße 12
- Fabrikantenvillen im Rodgebiet
- ehemalige Villa Beckh, Lameystraße 67
- ehemalige Villa Trunk, Friedenstraße 87
- ehemalige Villa Armbruster, Friedenstraße 77
- ehemalige Villa Posner, Friedenstraße 80
- ehemalige Villa C. Ballin, Friedenstraße 60
- ehemalige Villa Rodi, Friedenstraße 58
- Stadthäuser in der Nebeniusstraße
- ehemaliges Stadthaus Wankel, Schwarzwaldstraße 9
- ehemalige Wohnfabrik Ernst Gideon Bek, Schwarzwaldstraße 9
- Doubléfabrik Rau
- ehemalige Schmuckfabrik Cordes & Lichtenfels, Habermehlstraße 11
- ehemaliges Palais Bizer, Tunnelstraße 31
- ehemaliges Wohnfabrikhaus Rothschild, Durlacher Straße 67
- ehemaliges Wohnfabrikhaus Kronprinzenstraße 27
- Stadthäuser in der Zähringerallee
- Vogelbrunnen, Zähringerallee
- ehemalige Werkzeugfabrik Müller, Hohenzollernstraße 79
- Ehemalige Metallwarenfabrik Wolff, Hohenzollernstraße 81 - 83
- Villen in der Nordstadt
- ehemalige Villa Kahn, Kaiser-Wilhelm-Straße 1
- ehemalige Villa Kuppenheim, Haus des Handwerks, Wilferdinger Straße 6
- ehemalige Villa Burkhardt, Wilferdinger Straße 30
- ehemalige Villa Weber, Hachelallee 41
- verschiedene Grabstätten auf dem Hauptfriedhof
- Grabstätte Familie Fahrner-Joho (Feld 1)
- Grabstätte Familie Kuppenheim (Feld 4)
- Grabstätte Familie Adolf Deyhle (Feld 11)
- Grabstätte Familie August Gerstner (Feld 15)
- Grabstätte Familie Hermann Schwager (Feld 32), von Max Kassube
- Grabstätte Familie Friedrich Kammerer (Feld 71), Hauptallee
- Grabstätte Familie Kahn, jüdischer Friedhof, von Emil Dittler
- Grabstätte Familie Posner, jüdischer Friedhof
- ehemalige Villa Winkelstroeter, Blücherstraße 32
- Villa Hafner und Hofgut Buckenberg
- Künstlerkolonie, Eutingen
- Haus Jakob Müller, Hohe Steige 9
- Haus Heinrich Deichsel, Künstlerkolonie 4
- Haus Heinrich Deichsel, Künstlerkolonie 6
- Haus Erwin Aichele, Künstlerkolonie 14
- Christuskirche, Brötzingen
- Gefallenen-Mahnmal im Kastanienhof des Stadtmuseums
- Künstlerkolonie "Auf dem Berg", Würm
Weblinks
[1]| Bibliographische Information der Deutschen Bibliothek