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Fritz Gottschalk

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Fritz Gottschalk (* 6. Mai 1895 in Berlin, ermordet 1943 in Auschwitz) war Diplom-Ingenieur in Pforzheim und Opfer der Nationalsozialisten.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Fritz Gottschalk war Mitglied der jüdischen Gemeinde. Im Ersten Weltkrieg (1914 bis 1918) war er Frontkämpfer. Als Diplomingenieur kam er nach 1934 zur Firma SEL. Er wohnte mit seiner Ehefrau Hertha Gottschalk, geborene Wolff, in der Scharnhorststraße 11; 1940 zwangsweise in dem ghettoisierten Haus in der Bertholdstraße 4, dem sogenannten „Judenhaus“.

Deportation

Das Ehepaar wurde am 22. Oktober 1940 ins südfranzösische Internierungslager Gurs deportiert. Am 16. September 1942 verschleppten die Nazis Fritz Gottschalk ins Vernichtungslager Auschwitz, wo sie ihn 1943 ermordeten. Seine Frau ermordeten die Nazis 1942 im Vernichtungslager Auschwitz.

Erinnerung

Im Rahmen der Aktion „Stolpersteine“ wurde für Dipl.-Ing. Fritz Gottschalk am 28. Mai 2009 ein Stein vor seiner Wohnadresse in der Scharnhorststraße 11 in den Boden eingelassen.

Quellen

Weblink

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