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Hans-Dieter Weinschel

Von Stadtwiki

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Stolperstein am Osterfeld

Hans-Dieter Weinschel (* 1. November 1927 in Pforzheim) war Schüler in seiner Geburtsstadt Pforzheim und wurde dort Opfer der Judenverfolgung im Nationalsozialismus.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Diskriminierung

Hans-Dieter musste ab 1936 das Schulgetto für jüdische Kinder an der damaligen Hindenburg-, heute wieder Osterfeld-Schule besuchen; es gibt dazu jedoch kein Foto oder Dokumente, nur seine Unterschrift auf einer Postkarte.

Die Eltern Adolf und Klara Weinschel besaßen ein Wäsche- und Aussteuergeschäft in der Dillsteiner Straße, das am Morgen des 10. November 1938 nach der Zerstörung der Synagoge geplündert wurde.

Abschiebung

Hans-Dieters Vater Adolf wurde am 28. November 1938, die Söhne Günther (*1923) und Hans-Dieter im Frühjahr 1939 nach Polen abgeschoben. Der Vater Adolf „starb“ unter unbekannten Umständen am 20. August 1943 im Getto Lemberg in der Westukraine, die Söhne überlebten die NS-Zeit.

Die Mutter Klara, die der evangelischen Kirche angehörte, überlebte in Pforzheim.

Erinnerung

Im Rahmen der Aktion „Stolpersteine“ wurde für Hans-Dieter Weinschel am 27. Januar 2011 ein Stein vor ihrer früheren Schule in den Boden eingelassen.

Ihr Name steht auf den Erinnerungstafeln für die Kinder und Lehrkräfte am Schulgetto an der Osterfeldschule in den Eingangsbereichen der Osterfeld-Schule und des Kulturhauses Osterfeld.

Literatur

Weblinks

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