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Joseph Köllin
Von Stadtwiki
Joseph Köllin, auch Coellinus (* um 1554; † 13. März 1611) war von 1599 bis 1607 Spezialsuperintendent in Wildbad.
Er studierte ab 1572 in Tübingen, war 1583 Repetent in Heidelberg, ging dann aber 1584 als Prediger nach Wels in Österreich. Nach einem Aufenthalt in Stuttgart 1597 war er Pfarrer in Graz, wurde 1598 von dort vertrieben, wohnte 1598-199 in Nördlingen und kam 1599 als Spezialsuperintendent nach Wildbad. 1601 war er nochmals für eine Pfarrstelle in Österreich vorgesehen, blieb aber im Schwarzwald und wurde 1607 Pfarrer in Gräfenhausen, 1610 in Kürnbach.
Er war zwei Mal verheiratet. Die zweite Ehe schloss er 1605 in Wildbad mit der Pfarrerswitwe Catharina Wild. Beiden Ehen entstammten Kinder.
Weblinks
| Vorgänger Johann Weckmann | Spezialsuperintendent des Kirchenbezirks Wildbad 1599–1607 | Nachfolger Johann Erhard Schnepf |
