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Wenden
Von Stadtwiki
Wenden ist ein Teilort der Gemeinde Ebhausen im Landkreis Calw.
Wenden ist der kleinste Teilort der Gemeinde mit etwa 230 Einwohnern. Das Ortsbild ist von den zum Teil noch erhaltenen alten Bauernhäuser geprägt.
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Lage
Wenden liegt auf einer Hochfläche des oberen Nagoldtals, südlich des Schwarzenbachtals, auf einer Höhe zwischen 537 und 610 Meter. Die Gemarkung misst 368 Hektar. Etwas mehr als die Hälfte ist bewaldet. Der Untergrund gründet vorwiegend auf Buntsandstein.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1406. Der Ortsname könnte auf eine Ansiedlung von Wenden (Slawen) deuten.
Die Wendener Kirche stammt aus dem 16. Jahrhundert.
Wenden war dem Unteramt Neuweiler des Oberamts Calw zugeordnet und kam 1808 zum Oberamt Nagold. Die Gemeinde Wenden gehörte, bis zur Auflösung bei der Kreisreform 1938, zum Oberamt Nagold. Danach wurde die Gemeinde dem Landkreis Calw zugeordnet.
Der Ortskern wurde gegen Ende des Zweiten Weltkriegs stark zerstört.
Am 1. Januar 1975 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Wenden zu Ebhausen eingemeindet.
Sehenswürdigkeiten
- Die Evangelische Kirche aus dem 16. Jahrhundert hat einen mit Holzschindeln verkleideten Turm.
- Das 1999 renovierte alte Schul- und Rathaus dient heute als Bürgerzentrum.
- Im Ort ist ein historisches Backhaus erhalten.
Sonstiges
Wenden wurde schon mehrmals bei dem Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden ausgezeichnet.
Weblinks
Altensteig, Althengstett, Bad Herrenalb, Bad Liebenzell, Bad Teinach-Zavelstein, Bad Wildbad, Calw, Dobel, Ebhausen, Egenhausen, Enzklösterle, Gechingen, Haiterbach, Höfen an der Enz, Nagold, Neubulach, Neuweiler, Oberreichenbach, Ostelsheim, Rohrdorf, Schömberg, Simmersfeld, Simmozheim, Unterreichenbach und Wildberg bilden den Landkreis Calw.