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Daub

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Daub war eine bekannte Pforzheimer Schmuckfabrikantenfamilie. Der Erweiterungsbau Bijouteriefabrik Daub an der Kiehnlestraße 23 wurde im Jahre 1904 nach Entwürfen des Pforzheimer Architekten Ernst Maler erbaut.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Nachdem 1861 der Bahnhof in Betrieb genommen wurde, bot sich die angrenzende Leopoldvorstadt als Standort für die wachsende Schmuckindustrie an. 1860 entstand der Luisenplatz mit der Durlacher- und Luisenstraße. Dieser Bereich entwickelte sich zum "heimlichen Geschäftszentrum"[1] der Stadt Pforzheim aus . Dort entwickelte sich nun die aufstrebende Weststadt, die Christop Timm auch "Pforzheims Westend"[1] nennt. Wegen der dort ansässigen Millionäre (Bissinger, Daub, Fahrner, Hausch, Hepp, Kutroff, Rothschild, Zerrenner) hieß das Stadtviertel im Volksmund auch das "Millionenviertel"[1]

Im Hotel Post (heute an der Westlichen Karl-Friedrich-Straße 37) in der Leopoldvorstadt war der Treffpunkt der Schmuckhändler.[2]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Pforzheims Westend. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, ISBN 978-3-89735-221-6, S. 50f., hier. S. 50
  2. Die Stadt platzt aus den Nähten. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, ISBN 978-3-89735-221-6, S. 48f., hier S. 48.

Andreas Daub

Adolf Daub

Ludwig Daub

andere

Einzelnachweise

  1. http://grabsteine.genealogy.net/tomb.php?cem=884&tomb=6821&b=&lang=de
  2. http://grabsteine.genealogy.net/tomb.php?cem=884&tomb=1011&b=&lang=de
  3. http://grabsteine.genealogy.net/tomb.php?cem=884&tomb=2060&b=&lang=de

Weblink

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