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Ernst Maler
Von Stadtwiki
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Ernst Maler (* 10. Februar 1849 in Pforzheim; † 24. März 1930 ebenda) war ein Pforzheimer Architekt.
Er wurde als Sohn einer alteingesessenen Pforzheimer Familie geboren und arbeitete in der von ihm gegründeten Bürogemeinschaft Ernst Maler & Robert Brenner. Er war er erste Architekt mit akademischer Ausbildung der in Pforzheim ein Büro eröffnete. Er war Schüler von Johann Heinrich Freiherr von Ferstels in Wien und Gründungsmitglied des Kunstgewerbevereins. Er war ein Vertreter der Neorenaissance.
Bauten
- Villa Ludwig Auerbach, Jahnstraße 40, 1876
- Haus Albert Huber, Westliche Karl-Friedrich-Straße 31, Ecke Leopoldstraße in Pforzheim, am Leopoldplatz, 1878
- Hogg'sches Eck, Bahnhofstraße 2-8 am Leopoldplatz, 1896
- Doubléfabrik Fr. Kammerer, Goethestraße 2, 1895
- Villa der Brauerei Beckh, Westlichen Karl-Friedrich-Straße 184, 1897
- Kaufhaus Wronker, Marktplatz 14, 1899
- Fabrikgebäude Rodi & Wienenberger AG von Rodi & Wienenberger, Bleichstraße 60-68, 1910
- Spezialfabrik für Hotelsilber, Gebrüder Carl und Otto Hepp, Am Pfälzerplatz
- Brauhauskeller, Stolzestraße 1
- Pforzheimer Gewerbebank, Zerrennerstraße 27 und in der Dillsteiner Straße 3 bei der Roßbrücke,
- Bijouteriefabrik Louis Kuppenheim, Durlacherstraße 69, 1907
- Haus Beckh, Marktplatz 4, mit H. Billing, 1902-04
- Erweiterungsbau Bijouteriefabrik Andreas Daub, Kiehnlestraße 23, 1904
- Buchhandlung Riecker, Leopoldstraße 2, 1904
- Colosseum, Westliche Karl-Friedrich-Straße 28
- Gaststätte „Central-Automat“, Westliche Karl-Friedrich-Straße 40
- Wohnhaus Ernst Maler, Zerrennerstraße 30
- Ehemalige Metallwarenfabrik Wolff, Hohenzollernstraße 81 - 83, 1907
Abbildungen
 Grundriss, Brauerei Beckh |
 Entwurf Brauerei Beckh |
Literatur
- Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 82f.
- Maler, Ernst. In: Christoph Timm: Pforzheim. Kulturdenkmale in den Ortsteilen, Pforzheim 2006, S. 342 bis S. 376: Baumeister und Bildhauer. Kleines Who-is-Who der baubeteiligten Künstler, hier S. 362.
